Ende des 20. Jahrhunderts begannen in Westeuropa neue Technologien für den Bau von bodengeformten Pfählen entwickelt zu werden. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden sind Pfähle aus Stahlzugrohren, die durch den Schlag eines in das Rohr fallenden Hammers in den Boden getrieben werden. Der Boden des Rohres ist mit einem Stahlschuh verschlossen, der am Boden des Rohres angeschweißt ist.

Dank der Verbindung des Pfahls mit einem Stahlschuh ist dieser abgedichtet, was das Eindringen von Grundwasser in das Innere des Rohrs während des Rammens verhindert. Der Stahlschuh verleiht den Pfählen eine relativ hohe Tragfähigkeit und verhindert, dass sie sich setzen.